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Praxis für Osteopathie

Claudia Horstmann

Heilpraktikerin

 

Was ist Osteopathie?

Das Wort Osteopathie kommt aus dem griechischen. "Ostéon" bedeutet Knochen und „páthos“ bedeutet Leiden. Osteopathie beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den Knochen sondern mit allen Geweben des Körpers.

Die Grundprinzipien der Osteopathie lauten:

  • Leben ist Bewegung. „Dort wo Bewegung gestört ist, beginnt Krankheit“ (Zitat A.T. Still).

  • Struktur und Funktion bedingen sich gegenseitig. Die Struktur bestimmt die Funktion und die Funktion prägt die Struktur. Nur eine intakte Struktur kann gut funktionieren.

  • Autoregulation. Der Körper besitzt die Fähigkeit sich selbst zu heilen.

  • Ganzheitlichkeit. Der Körper ist eine zusammenhängende Einheit. Er muss in seiner Gesamtheit behandelt werden.

  • Zirkulation. Die Flüssigkeiten (wie Blut, Lymphe und Liquor) müssen im Körper ungehindert fließen können. Nur so ist eine optimale Funktion möglich

 

Das Prinzip der Osteopathie beruht auf der Bewegung. Dabei geht es sowohl um die Beweglichkeit des Körpers als Gesamtheit aber auch um die Eigenbewegung von Gewebe und Organen, um die Bewegungen im Gefäß- und im Lymphsystem und um kontinuierlichen Stoff- und Informationsaustausch. Alles im Körper ist ständig in Bewegung. Jedes Körperteil benötigt Bewegungsfreiheit um optimal funktionieren zu können. Der Körper koordiniert alle diese Bewegungen und Kreisläufe und hält die Körperfunktionen im Gleichgewicht.

Wenn die Beweglichkeit eingeschränkt ist, entstehen Gewebespannungen und Funktionsstörungen. Die Osteopathie spricht von sog. Dysfunktionen. Irgendwann ist der Körper nicht mehr in der Lage die Fehlfunktionen zu kompensieren und es entstehen Schmerzen. Da die verschiedenen Gewebe untereinander über zahlreiche Strukturen (wie Muskeln, Faszien, Nerven, Gefäße…) verbunden sind, können Bewegungseinschränkungen auch Beschwerden an weiter entfernten Körperteilen hervorrufen. 

Das Ziel der Osteopathie ist, die zugrundeliegende Störung zu finden und die Bewegungen wieder zu ermöglichen. Es werden dementsprechend keine Krankheiten, sondern Bewegungsstörungen behandelt. Dies gibt dem Körper den nötigen Anstoß sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen und sich mithilfe seiner Selbstheilungskräfte selbst zu heilen.

Die Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung von Symptomen, sondern sie befasst sich mit dem Körper in seiner Gesamtheit.

 

Vor einer osteopathischen Behandlung kann es ratsam sein eine schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Die Osteopathie ergänzt die Schulmedizin, ersetzt sie jedoch nicht.

 

Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass mit der Benennung von Anwendungsgebieten selbstverständlich kein Heilsversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der Krankheitszuständen gegeben werden kann.

 

Die Säulen der Osteopathie

Die Osteopathie gliedert sich in drei Bereiche:

Die parietale Osteopathie behandelt den Bewegungsapparat (Knochen, Gelenke, Muskeln, Bänder).

Die viszerale Osteopathie befasst sich mit den inneren Organen und ihrer Versorgung und Innervation.

Die craniosacrale Osteopathie behandelt den Schädel (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum).

 

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